Einige Anmerkungen zur Auswahl der Hamburger Frauenorte und zu den genutzten Quellen.
Erläuterungen zur Auswahl
- verstorbene Frauen der Hamburger Frauenbewegungen, die für die Rechte der Frauen gekämpft haben.
- Frauenvereine und -verbände sowie Frauenprojekte/aktionen der Hamburger Frauenbewegungen von Mitte des 19. Jhds. bis Ende der 1990er-Jahre.
- Überblicksartikel zu einzelnen Frauenbewegungen (u. a. sozialdemokratische, kommunistische, Neue Frauenbewegung, Frauen in den Gewerkschaften, Frauenfriedensbewegung, Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen) sowie zu einzelnen Frauenarbeiten, die in Verbindung zur Frauenbewegung standen (Armenpflegerinnen, Bibliothekarinnen, Prostitution)
- Frauenpolitik von Parteien, Senat und Bürgerschaft (z. B. Ausschuss für die Gleichstellung der Frau, Hamburger Frauenkoalition, Leitstelle für die Gleichstellung der Frau, Referat für Frauenarbeitsfragen, Referat „Frau und Familie“, GAL-Frauenfraktion)
Die in der Hamburg-Karte markierten Punkte sind
- an den Wirkungs- bzw. Wohnadressen der einzelnen Protagonistinnen der Hamburger Frauenbewegungen gesetzt
- an den Vereinsadressen der Hamburger Frauenverbände/organisationen/vereine,
- an den Standorten der Projekte/Aktionen
Da es sich bei den Frauenorten um eine historische Darstellung handelt, wurden diejenigen Vereine, die heute noch existieren, möglichst an ihren ersten Adressen verortet, bzw. sowohl die alte als auch die heutige Adresse genannt (Stand 2018/2019). Frauenvereine, die Mitglied im Landesfrauenrat Hamburg sind und die auf ihren Websites keine Adresse angeben, wurden bei der Adresse des Landesfrauenrates Hamburg verortet.
Als Grundlage für die Auflistung und die inhaltliche Darstellung der Vereine der Neuen Frauenbewegung seit Ende der 1960er-Jahre und deren Adressen dienten u. a. das: Hamburger „Frauenstadtbuch“ von 1988, herausgegeben von Ulrike Helbig und Fraueninfobus sowie die Broschüre „hamburger frauen gruppen stellen sich vor“. Hrsg. von bildwechsel ca. Ende der 1970er-Jahre bzw. Anfang 1980.
- Frauenbewegungen von Mitte des 19. Jhds. bis 1933
- Frauenbewegungen nach 1945 einschließlich der Neuen Frauenbewegung
- Verbände, die vor 1933 entstanden und auch nach 1945 existier(t)en
- Frauenpolitik von Senat und Bürgerschaft, Politikerinnen und Vereinigungen aus dem Parteienumfeld
Quellen
Als Grundlage für die Auflistung und die inhaltliche Darstellung der Vereine der Frauenbewegungen von Mitte des 19. Jhds. bis 1933 diente u. a. das Buch von Kirsten Heinsohn: Politik und Geschlecht. Zur politischen Kultur bürgerlicher Frauenvereine in Hamburg. Beiträge zur Geschichte Hamburgs. Hrsg. vom Verein für Hamburgische Geschichte Bd. 52. Hamburg 1997.
Viele der Frauenvereine der Frauenbewegungen nach 1945 waren und sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenverbände (heute: Landesfrauenrat Hamburg), die sich 1949 gründete. Als Grundlage für die Auflistung dieser Vereine/Verbände sowie deren Adressen diente die Zusammenstellung der Mitgliedsverbände der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) aus dem Jahre 1979.
Als Grundlage für die Auflistung und die inhaltliche Darstellung der Vereine der Neuen Frauenbewegung seit Ende der 1960er-Jahreund deren Adressen dienten das: Hamburger „Frauenstadtbuch“ von 1988, herausgegeben von Ulrike Helbig und Fraueninfobus sowie die Broschüre „hamburger frauen gruppen stellen sich vor“. Hrsg. von bildwechsel ca. Ende der 1970er-Jahre bzw. Anfang 1980.